Unser Anliegen
Uns, den im Bad Homburger Hospiz-Dienst Engagierten, geht es darum, Menschen auf der letzten Wegstrecke ihres Lebens zur Seite zu stehen. Diejenigen, die sich vielleicht in der schwersten Phase ihres Daseins befinden, wollen wir dabei unterstützen, sich selbst und dieses Dasein bis zuletzt als wertvoll zu erleben. So wollen wir darauf hinwirken, dass das Leben im Sterben erfahrbar bleibt.
Die Tabuisierung von Krankheit, Sterben und Tod grenzt Betroffene aus. Sie macht Menschen damit einsam. Wir stellen uns dem entgegen, indem wir uns als Verein für eine Veränderung der Sterbe- und Trauerkultur in allen Bereichen unserer Gesellschaft stark machen. Aktive Sterbehilfe ist für uns keine Lösung! Daher schließt die Hospizbewegung jede aktive Sterbehilfe aus!
Wir begleiten und beraten Menschen unabhängig von ihrer Konfession, ihrem sozialen Status oder ihrer Lebensführung.
„Sterben ist Leben bis zuletzt“ (Cicely Saunders) und der sterbende Mensch bleibt der Regisseur seines Lebens – wir sind die Begleiter, nicht die Bestimmer!
Jutta Junker
Vorstandsmitglied
Agnes Dörnte
Ehrenamtliche Mitarbeiterin
Bernd Zille
Ehrenamtlicher Mitarbeiter
Palliativ Care Fachkräfte
Verwaltung
Seit 2019 bin ich im Vorstand des Hospizdienstes Bad Homburg und hauptamtlich Leiterin des regionalen Diakonischen Werkes Hochtaunus.
Das Buch von Klaus Dörner „Leben und Sterben wo ich hingehöre“ (Edition Jakob van Hoddis im Paranus Verlag) hat mich sehr beeinflusst. Mein Anliegen ist es, dass dieses Ziel für möglichst viele Menschen erreicht werden kann. Dafür setze ich mich in meinem Beruf und in meiner Tätigkeit beim Hospizdienst ein.